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Graustufen
Die Burgmühle, 1875-00-00Die Burgmühle, 2019-06-03

um 1875

03. Jun 2019

Die Burgmühle

Es ist schwer vorstellbar wie die recht massive Burgmühle einstmals zwischen Stadtschloss und Kegelbrücke Platz finden konnte. Die historisch auch als Ober­mühle, bzw. »obern mul« bezeichnete Getreide- und zeitweise Schneidemühle findet bereits im Jahr 1375 erstmals Erwähnung.¹

Ihr namentliches Pendant, die Niedermühle, ist die heute noch vorhandene Carlsmühle am Ende des Brühl. Bis zu Ihrer Zerstörung durch einem Brand 1882, prägte die Burgmühle entscheidend den Bereich am Kegelplatz/Kegeltor. Lediglich das als Kulturdenkmal geschützete Ilmwehr erinnert heute noch an diese ehemals bedeutende Weimarer Wassermühle.

Quellen: 1. Energie in Weimar, Band 1, Weimar, ISBN 978-3-00-053509-3, Seite 113ƒƒ.

Foto (um 1875)

Karl Schwier, als Repro in der Sammlung Magdlung, Negativ 151, Stephan Liebig/Stadtarchiv Weimar (Originalabzug: Stadtmuseum Weimar, 8 a BF 3939)

Foto (03. Jun 2019)

Alexander Rutz

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