

Frauenplan Ost
Mittig der Weiße Schwan, rechts Goethes Wohnhaus und der Goethebrunnen.
Das Kaufhaus Laemmerhirt, im historischen Bild links zu sehen, überstand die Bombenangriffe 1945 stark beschädigt, wurde aber zunächst instandgesetzt. Im März 1961 trug man es jedoch ab, vermutlich um den Blick auf das Goethehaus freizugeben.¹
Im vermutlich 1757 errichteten Haus Frauentorstraße 21 (2014 ein Café beherbergend) wohnte Schiller 1787–89 zur Miete. Die Nummer 19 (links davon) wurde erst 1937/38 durch einen Neubau ersetzt.²
Herzlichen Dank an Ivo Lavetti für die Erlaubnis zur Publikation.
Quelle: 1. Stadtarchiv Weimar, Sammlung Schindler 60 10-5/35 (Doppelseite 28); 2. Kulturdenkmale in Thüringen, Band 4.1, Weimar, ISBN 978-3-937940-54-0, Seite 363/365.
Foto (um 1936)
Foto (05. Feb 2014)
Alexander Rutz