

Die breite Schützengasse
Die Straßenflucht der südlichen Schützengasse ist, nach dem Abbruch der letzten in die heutige Flucht hineinragenden Gebäude 1907/08¹, im wesentlichen bis heute erhalten.
Links das namensgebende Haus der Weimarer Armbrustschützengesellschaft.
Im Hintergrund links ist noch die Mauer der ehemaligen Posthalterei an der Ecke Hummelstraße zu erkennen. Rechts daneben die 1945 durch Bomben zerstörte Schützengasse 1, seither eine Brachfläche.
Daneben die erhaltenen Fragmente des unlängst abgerissenen Gebäudeensembles an der Hummel-/Schillerstraße. Der hier geplante Neubau soll die verbliebene Lücke schließen.
Dahinter um 1910 noch nicht zu sehen ist das erst 1911 errichtete ehemalige Kaufhaus Sachs & Berlowitz zwischen Schützengasse und Schillerstraße. Mehr zu diesem auf der Website Weimar im Nationalsozialismus.
Quelle: 1. Kulturdenkmale in Thüringen, Band 4.1, Weimar, ISBN 978-3-937940-54-0, Seite 482.
Foto (um 1910)
Foto (27. Aug 2019)
Alexander Rutz